Verhaltenstherapie


Leider gibt es „die Verhaltenstherapie“ nicht. Dafür gibt es eine zu große Vielfalt an Methoden derer sich Verhaltenstherapeut(Inn)en bedienen können. Durch eine Vielzahl wissenschaftlicher und klinischer Studien wurden die Methoden der Verhaltenstherapie ergänzt und verbessert, es wurden Leitlinien zur Behandlung bestimmter Erkrankungen herausgeben und Behandlungsmanuale erstellt, die den Ablauf einer Therapie strukturieren sollen. Die Verhaltenstherapie baut auf diesen sogenannten evidenz-basierten Leitlinien auf, jedoch sieht jede Therapie anders aus - und das ist auch gut so.

 
Denn jeder Mensch ist einzigartig und sollte auch genauso behandelt werden. In der Verhaltenstherapie ist es daher wichtig zunächst einmal Ihre aktuelle Lebenssituation mit all ihren Fassetten zu verstehen, zu untersuchen, was Sie bisher schon selbst zur Bewältigung unternommen haben und welche Ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten wir nutzen können, um Ihre Lebenssituation in Ihrem Sinne zu verbessern. D.h. die Verhaltenstherapie stellt so etwas wie ein individuelles Trainingsprogramm dar, um Sie bei der Erreichung Ihrer (Lebens)Ziele zu unterstützen. Wie jedes andere Training auch, hat Verhaltenstherapie daher mit Lernen zu tun.



  

Vielleicht macht Ihnen das ein wenig Hoffnung? Das wäre gut so, denn Sie haben sicher schon sehr viel in Ihrem Leben gelernt und werden es auch in Zukunft tun, also warum nicht auch Lernen die aktuelle Situation zu verändern? Mit den richtigen Mitteln und Voraussetzungen können Menschen (fast) alles Lernen. Den ersten Schritt haben Sie bereits getan: Sie haben erkannt, dass Ihnen etwas fehlt und suchen nach einer Lösung! Wenn Sie daran interessiert sind weiter zu gehen oder Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Share by: